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Wie wirken ätherische Öle?

Ätherische Öle wirken systemisch auf den ganzen Körper, indem sie über die Hautbarriere in den Blutkreislauf eindringen und von dort dann sogar durch die Zellwände in die Zellen. Ätherische Öle sind aus vielen verschiedenen chemischen Verbindungen zusammengesetzt.

Sie sind fettlöslich (lipophil) und durchdringen wegen ihrer winzigen Molekulargröße sehr rasch das Gewebe der Haut und sogar die Zellmembran.

In einem Tropfen Öl sind ca. 4 Trillionen Moleküle und der menschliche Körper besteht aus ca. 100 Billionen Zellen. Nur zum Vergleich: auf eine menschliche Zelle kommen dann ungefähr 400.000 Moleküle ätherisches Öl, wenn man nur 1 Tropfen verwendet.

Laut Forschungen stimulieren ätherische Öle die Durchblutung, was wiederum die Sauerstoff- und Nährstoffzufuhr erhöht und Zellen sowie das Blut entgiften können.

Die Aktivierung der Selbstheilungskräfte unseres Körpers ist eine wichtige und zentrale Aufgabe ätherischer Öle. Ein starker Organismus kommt mit Umwelteinflüssen und Krankheitserregern besser zurecht und die Arbeit mit dōTERRA zielt vor allem auch auf die Prävention ab, das heißt, deinen Körper so zu stärken, dass du nicht krank wirst bzw. dein Körper sich selbst heilen kann.

» das Nervensystem zu stabilisieren
» das natürliche Immunsystem zu aktivieren
» die Hormone zu harmonisieren
» das emotionale Gleichgewicht zu finden
» Muskel und Knochen zu stärken
» als Anti-Aging Mittel zu wirken

Ein Tropfen Pfefferminzöl hat z.B. die Wirkung von vergleichsweise 28 Tassen Pfefferminztee. Wenn du einen Tropfen in der Hand verteilst, dringt das Öl sofort in ein paar Minuten durch die Haut in die Blutbahn und nach einer Viertelstunde hat es sich im ganzen Körper verteilt.

Über die aromatische Anwendung landen die Moleküle der Öle sehr schnell von unserer Nase in unserem Gehirn und setzen da Stoffwechselprozesse frei, die sich sehr stark auf unser limbisches System und damit auf unser Stresszentrum und unsere Emotionen auswirken. Das limbische System wird auch das emotionale Gehirn genannt und ist zugleich der älteste Teil unseres Gehirns.  Genau dort wirken die ätherischen Öle vor allem, wenn es um die Arbeit mit Emotionen geht.

Die Botenstoffe beeinflussen unsere Stimmung, wirken ausgleichend und regulierend und fördern so unsere emotionale und körperliche Gesundheit. Düfte und Erinnerungen werden in unserem Gehirn gemeinsam abgespeichert – in der sogenannten „Bilderinnerung“. Deswegen wecken Düfte auch Erinnerungen an bestimmte Momente, Ereignisse oder Menschen. Sie wirken sinnlich und verführerisch, lassen uns träumen und steuern uns mehr als wir denken würden. Durch Duftreize kann man sozusagen ein „Tor zum Unterbewussten“ im limbischen System öffnen, um tiefsitzende Emotionen, Traumata und verschüttete Erinnerung ins Gedächtnis zurückzurufen und anschließend zu lösen.

Die Wirkung der einzelnen Öle hängt stark von ihren Inhaltsstoffen ab. Ätherische Öle können anregend oder entspannend wirken, sie können die Phantasie und die Kreativität beflügeln, sie können aber auch die Gedanken beruhigen.